Wenn Sie auf dieser Seite gelandet sind, werden Sie sich nicht fragen, ob,
sondern wie Sie eine Bauaufgabe barrierefrei richtig umsetzen können.
Warum es vernünftig ist, barrierefrei zu bauen, habe ich in folgendem Artikel zusammengestellt,
der in der Schriftenreihe "Unfallversicherung aktuell" erschienen ist.
Hinweis: Die genannten Normen wurden seit Erscheinen teilweise geändert.
+ fundierte Bestandsaufnahme
+ Erstellung von Gutachten und Stellungnahmen
+ Erstellung von Barrierefreikonzepten
+ Überprüfung von Bauplänen (auch digital möglich)
+ unabhängige Beratung
+ professionelle Planung
+ langjährige Erfahrung im barrierefreien Bauen
+ Normen- und Rechtskonforme Planung
+ die Sicherheit barrierefreier Nutzbarkeit
+ sachkundige Nachweise der Konformität
+ Förderfähigkeit (z.B. Riester)
Stufen- und Schwellenlosigkeit reichen nicht aus, um barrierefrei zu sein. Der Rollstuhlnutzer benötigt bestimmte Verkehrsflächen, um mit seinem Gefährt rangieren zu können. Welche Bereiche kann man vom Sitzen aus erreichen? Was gibt es sonst noch für Schwierigkeiten im Alltag? Das Offensichtliche stößt spätestens an seine Grenzen, wenn es um Beeinträchtigungen geht, wie das Sehen und das Hören.
- Wie muß das Umfeld beschaffen sein, damit der Blinde sich sicher fortbewegen kann?
- Was benötigt der Taube, damit er mit seinem Umfeld kommunizieren kann?
- Was sagen die DIN-Normen dazu?
- Wie verhält es sich mit dem Baurecht?
- Was ist beim Arbeitsschutz zu berücksichtigen?
- Und was davon kann und muß bei einem Bestandsumbau umgesetzt werden?
Der oft zitierte gesunde Menschenverstand hilft uns nicht weiter. Hier ist nichts anderes als Sachverstand gefragt.
Die genaue Kenntnis der Anforderungen verschiedener Nutzergruppen sind wesentlich, um erfolgreich ans Ziel einer barrierefreien Umgebung zu gelangen.
Richtig umgesetzt, sorgt Barrierefreiheit für Sicherheit und Mobilität, für Orientierung und Normalität im Alltag.