Schulungen/Briefings zum barrierefreien Bauen

Im Alltag benötigen die am Bau Beteiligten, sei es Handwerker oder Planer, Informationen zum barrierefreien Bauen, die Sie in ihrem Gewerk oder Metier umsetzen müssen. Weder Monteur, Betonbauer oder Planer müssen das SGB IX oder das BGG kennen, das für das Thema relevant ist. In den Schulungen und Briefings werden diese praxisrelevanten Vorgaben in der benötigten Tiefe vermittelt.






Für Infos vorab


Kontaktieren Sie mich


Schulungen für die Praxis

Bei den Schulungen für die Praxis handelt es sich um Veranstaltungen für ausführende Betriebe, damit die Arbeiter oder Monteure auf der Baustelle sicher mit den Anforderungen an die Barrierefreiheit umgehen können. Ziel der Schulungen ist es, Unklarheiten, Reklamationen und Nacharbeiten zu vermeiden.




MODUL 1: Sanitär


Zielgruppe

Monteure für Rohinstallation oder Feinmontage

Planer des Sanitärhandwerks


Inhalt

praxisrelevante Informationen aus DIN 18040-2


Schulungsziel

Sicherer Umgang mit den Vorgaben zum barrierefreien Bauen bei der Installation oder Feinmontage von Badezimmern. Die Teilnehmer sind nach der Schulung imstande, selbstständig die Vorgaben für barrierefreie Bäder umzusetzen. 


weitere Informationen

Die Dauer beträgt als Inhouse-Schulung ca. 1,5 h. 

Die Kosten betragen € 350,- zuzügl. Anfahrt und Mwst.

Im Raum Deggendorf und Passau fallen keine Anfahrtskosten an. 

Projektbezogene Briefings

Baurechtlich ist festgelegt, in welchem Umfang das Bauwerk und sein Umfeld barrierefrei nutzbar sein müssen. Je nach Bauherrn sind diese Vorgaben unterschiedlich. So haben Staatsgebäude z.B. eine Vorbildfunktion und müssen weitergehende Auflagen zur Barrierefreiheit einhalten. Zertifizierer oder Fördergeldgeber stellen ebenfalls Ansprüche an die barrierefreie Nutzung. Zu unterscheiden sind zudem die verschiedenen Bereiche, je nachdem, ob diese öffentlich zugänglich oder Arbeitsplätze vorhanden sind. Diese und weitere Faktoren sind bei der Planung zu berücksichtigen, damit das Baurecht erfüllt wird, Förderungen erhalten bleiben, Zertifizierungen vergeben werden und die geplante Nutzbarkeit erfüllt wird.


Ich briefe Ihr Planungsteam ebenso wie die Fachplaner, damit diese vom Anfang eines Projekts an die Anforderungen bzgl. der Barrierefreiheit berücksichtigen können. Sie vermeiden dadurch Umplanungen oder Kompromisse, die aufgrund eines fortgeschrittenen, fehlerhaften Planungsstandes nötig sind. 


Anhand der vorliegenden Informationen werden wir zusammen die Bereiche betrachten, auf die in Bezug auf die Barrierefreiheit ein besonderes Augenmerk zu legen ist. Für ausführende Betriebe kann ein Briefing zu dem Thema bei Baubeginn ebenfalls hilfreich sein, um die Planung reibungslos umzusetzen. Das kann auch vor Ort auf der Baustelle geschehen.




Wie läuft ein Briefing ab?


Im Vorfeld erhalte ich von Ihnen Informationen zu Ihrem Bauprojekt und evtl. bereits aufgetrene Fragen rund um die Barrierefreiheit. Ich erarbeite eine Übersicht, was wo zu erfüllen ist, um alle Einflußfaktoren zu berücksichtigen. In einer Inhouse-Veranstaltung oder Videokonferenz werden die einzelnen Bereiche besprochen, damit alle Beteiligten ihre Aufgaben vor dem Hintergrund der barrierefreien Nutzung einwandfrei erfüllen können. Es können z.B. vor der Planung eines Wohnkomplexes die spezifischen Anforderungen an die Wohnungen, die öffentlichen Bereiche, die Freianlagen, die Erschließungen, die Elektrik, Badezimmer, Fenster etc. geklärt und festgelegt werden. Anhand der Informationen kann die Planung schneller erarbeitet werden und das Projekt ist von Anfang an konform zu Baurecht, einschlägigen Normen und weiteren Vorgaben, z.B. denen des Bauherrn bezüglich Förderrichtlinien.


Wenn Sie Informationen benötigen wegen Terminplanung, Inhalt, etc. schreiben Sie mir bitte oder rufen Sie mich an.

 
 
 
E-Mail
Anruf
Infos
Instagram
LinkedIn