Für die richtig ausgestaltete barrierefreie Nutzbarkeit einer Immobilie und ihres Umfelds sind zahlreiche Faktoren ausschlaggebend. Dazu gehören u.a.
direkte Definitionen durch den Auftraggeber oder sich daraus ergebende gesetzliche Auflagen, z.B. Öffentlichkeit, Sicherheit, Arbeitsschutz
international, national, regional, Branchenintern, z.B. DGNB (Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen e.V.), BND (Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude), Bayern barrierefrei, Reisen für Alle
z.B. Öffentliche Hand, Unternehmen mit firmeninternen Standards, Privatperson
Geldgeber (z.B. öffentliche Hand, Bank), Förderprogramme (z.B. KfW, EU), Satzungen bei Stiftungsgeldern
Vorgaben von Bundesland, Gemeinde, Förderbereich
Diese und weitere Faktoren beeinflussen die Forderungen nach einem barrierefreien Umfeld.
Für den Planungsalltag heißt dies, immer mit einem prüfenden Auge auf die Vorarbeiten der am Planungs- und Fertigungsprozess beteiligten Abteilungen und Firmen zu wachen. Die oft vom Üblichen abweichenden Anforderungen an Mindest- oder Höchstmassen und weitere Ausstattungsvorgaben aus den einschlägigen Normen und Vorschriften stellen eine Fehlerquelle dar, die es im Griff zu halten gilt. Barrierefreies Bauen ist von einer sehr hohen Komplexität geprägt, so daß Fehler bzw. Toleranzüberschreitungen eines Gewerkes erst später sichtbar werden, aber nicht mehr behoben werden können.
Zur Entlastung Ihres Teams kann ich Ihnen eine fachliche Unterstützung anbieten. Diese kann wie folgt aussehen:
- Vorab- oder begleitenden Beratung, um die Informationen gleich im Planungsprozeß umsetzen zu können.
- Stellungnahme zu einem bestimmten Planungsstand, um Schwachstellen aufzudecken
- Ausarbeitung und Formulierung eines Barrierefrei-Konzeptes, wie es schon in vielen Ländern je nach Bauvorhaben gefordert wird.
- fachliche Beratung bei Leistungsabnahmen, um keine fehlerhafte Ausführung zu übersehen.
Diese Arbeiten können Sie von mir außer Haus erledigen lassen, damit Sie sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren können.